Nach Monaten der Beklommenheit, des angehaltenen Atems und der Online-Wirrungen über Henry Cavills Abgang als Man of Steel hat James Gunns neue Ära von DCU in David Corenswet ihren Superman gefunden. Der Netflix-Breakout-Star befand sich im Rennen um das Anziehen des Umhangs mit den erfahrenen X-Men-Stars Nicolas Hoult und Tom Brittney, um der Big Blue Boy Scout in einem unruhigen Franchise zu werden, das von Neustarts und Kontroversen geplagt ist. An seiner Seite als mutige Journalistin von Daily Planet wird Rachel Brosnahan, die Herzensschwarmin von The Marvelous Ms. Marvel, offiziell die Nachfolge von Amy Adams’kurzlebiger Rolle als Lois Lane antreten, nachdem sie den Sex Education-Star Emma Mackey und die Bridgerton-Schauspielerin Phoebe Dynevor besiegt hatte.

Obwohl Corenswet der Hauptkandidat für die Rolle war, sah er sich einer erheblichen Bedrohung für seine bisher ikonischste Rolle durch Nicolas Hoult ausgesetzt. In Anbetracht von Hoults früherer Rolle als Superheld in den X-Men-Filmen von Fox war der Schauspieler überzeugt, die Rolle mit seiner Erfahrung zu übernehmen. Interessanterweise hatte der Schauspieler aus „Mad Max: Fury Road“ zuvor die Rolle des Batman an Robert Pattinson verloren. Da er jedoch das Gesicht avantgardistischer Filmemacher der neuen Generation ist, ist es keine Überraschung, dass James Gunn dem neuen Schauspieler als dem größten Superhelden der DCU aller Zeiten vertraut.

David Corenswet

The Road to Superman: Legacy und Henry Cavills Abschied

Im Oktober hing das Schicksal des damaligen DC Extended Universe stark von Dwayne Johnsons „Black Adam“ ab, da der zum Schauspieler gewordene Wrestler die Hierarchie mit seinen eigenen Persönlichkeiten verändern wollte Marke mit skurrilen Einzeilern und massiver Persönlichkeit. Die Enttäuschung an den Kinokassen von „Black Adam“ (393,3 Millionen US-Dollar) wendete jedoch schnell das Blatt zum Nachteil des WWE-Stars und Henry Cavill, der für einen kurzen Cameo-Auftritt zurückgekehrt war. Wochen nach Cavills offizieller Bestätigung, weiterhin als Mann aus Stahl zu fungieren, vollzog WB einen Paradigmenwechsel, indem er James Gunn und Peter Safran mit der Leitung des strauchelnden DC-Universums betraute. Infolgedessen erlebten die Fans von Henry Cavill und Zack Snyder eine große Überraschung, nachdem Gunn beschlossen hatte, das Snyderverse für ein neues, jüngeres Franchise komplett neu zu starten, das auch Ben Affleck als Caped Crusader verabschiedete.

Henry Cavill in „Man of Steel“

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Während James Gunn seinen eigenen Anteil hatte Der ehemalige Marvel-Regisseur war nicht nur eine Gemeinschaft, die jeden Tag kämpfte, sondern verfügte auch über eine eigene Legion von Loyalisten, die darauf vertrauten, das Schiff in die richtige Richtung zu lenken. Und jetzt, nach Monaten harter Auseinandersetzung, Entlarvung und Faktenprüfung, hat der Regisseur von „Guardians of the Galaxy“ die Entscheidung getroffen, David Corenswet und Rachel Brosnahan, die interessanterweise zusammen in der Netflix-Serie „House of Cards“ auftraten, wieder zusammenzubringen.

Genau! (Sie sind nicht nur beide unglaubliche Schauspieler, sondern auch wundervolle Menschen). https://t.co/1FtwYIDeYj

-James Gunn (@JamesGunn) 27. Juni 2023

Rachel Brosnahan

Wann erscheint „Superman: Legacy“?

Nach der Ernennung von James Gunn zum DCU-Chef bestätigte der Guardians-Direktor, dass er seit Monaten an der Geschichte für „Superman: Legacy“ schreibt. Als sich der Staub um ein verständlicherweise verwirrendes Franchise gelegt hatte, gab der Regisseur von „The Suicide Squad“ auch offiziell bekannt, dass er tatsächlich selbst Regie bei dem Film führen würde. Dies wird DCUs größter Kinostart sein, abgesehen von der weitgehend unbekannten Veröffentlichung von „Cobra Kai“-Star Xolo Mariduena Blue Beetle.

Laut Gunn soll der Film am 11. Juli 2025 in die Kinos kommen. Während die Geschichte geheim gehalten wird, hat der Regisseur bestätigt, dass es sich um David Corenswet handelt „Superman: Legacy“ wird „The Authority“ zum ersten Mal auf die Leinwand bringen. Obwohl noch nicht bekannt ist, in welcher Funktion die düsterere, gewalttätigere Version der Justice League im Film vorkommen wird, steigen die Erwartungen unter langjährigen Comic-Fans enorm.

Superman: Legacy Besetzungsdetails – The Death of Snyderverse

Vor David Corenswets offizieller Ankündigung als Clark Kent/Superman galt auch den Nachfolgern von Zack Snyders DC-Charakteren große Aufmerksamkeit. Von Lex Luthor bis Batman wurde der Casting-Prozess im gesamten Internet analysiert, kritisiert und sogar kritisiert. Während James Gunn Superman und Lois Lane vorerst bestätigt hat, ist der Casting-Prozess für Man of Steels Erzfeind noch im Gange. Glaubt man den Quellen, sind Bill und Alexander Skarsgard die Hauptkandidaten für die Rolle. Der jüngere Skarsgard-Bruder, der gerade erst in „John Wick 4“ mitgewirkt hat, war auch der Liebling der Fans für die Rolle des Jokers, nachdem er in IT als alptraumhafter Pennywise furchteinflößende schauspielerische Leistungen erbracht hatte.

Bill und Alexander Skarsgard

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Nach Corenswets Ernennung zum Fahnenträger von James Gunns DCU ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Besetzung für „Dark Knight“ erfolgt wird finalisiert. Während „Supernatural“-Star Jensen Ackles der größte Fanfavorit für die Rolle ist, wurde bisher noch nichts bestätigt, ob Ben Affleck offiziell die Rolle übernehmen könnte. Obwohl noch nicht bestätigt ist, ob WB auf der kommenden San Diego Comic-Con präsent sein wird, wird die Besetzung die Fans sicherlich vorerst satt halten.

Superman: Legacy  soll am 11. Juli 2025 erscheinen ausschließlich im Kino.