Musik ist eine Ausdrucksform, die verschiedene Emotionen und Stimmungen vermitteln kann. Musiker können dies unter anderem dadurch erreichen, dass sie in ihrer Musik unterschiedliche Lautstärke-und Leisegrade verwenden, auch bekannt als **Dynamik**. In diesem Artikel werden wir untersuchen, was Dynamiken sind, wie sie in der Musiknotation angegeben werden und welche Faktoren ihre Interpretation und Ausführung beeinflussen.

Was sind Dynamiken in der Musik?

Gemäß In der Ressource „Music Copyright Infringement Resource“ bezieht sich Dynamik auf die relative Lautstärke oder Weichheit einer Note in einem musikalischen Kontext. Musiker unterscheiden normalerweise zwischen Dynamik und Lautstärke; Der erstere Begriff hängt vom relativen Lautstärke-und Leisebereich in einem bestimmten Musikstück oder einer bestimmten Aufführungsumgebung ab, während der letztere Begriff eine objektivere akustische Messung darstellt.

Dynamik ist eines der Ausdruckselemente der Musik. Wenn Dynamik effektiv eingesetzt wird, hilft sie Musikern, Abwechslung und Interesse an einer musikalischen Darbietung aufrechtzuerhalten und einen bestimmten emotionalen Zustand oder ein bestimmtes Gefühl zu vermitteln.

Wie wird Dynamik in der Musik angezeigt?

Dynamik wird durch bestimmte Elemente angezeigt Notenschrift, oft ausführlich. Dynamikangaben erfordern jedoch je nach musikalischem Kontext eine Interpretation durch den Interpreten: Eine bestimmte Angabe kann einer unterschiedlichen Lautstärke zwischen Stücken oder sogar Abschnitten eines Stücks entsprechen. Die Ausführung der Dynamik geht auch über die Lautstärke hinaus und umfasst Änderungen in der Klangfarbe und manchmal auch im Tempo Rubato.

Wir gruppieren die musikalischen Begriffe für Dynamik in zwei verschiedene Kategorien: statische Dynamik und wechselnde Dynamik.

Statische Dynamik

Statische Dynamik sind musikalische Anweisungen, die uns sagen, dass wir die Musik mit einer bestimmten Lautstärke spielen sollen, die sich nicht ändert. Mit anderen Worten: Werden Sie nicht lauter oder leiser, spielen Sie jede Note mit der gleichen Lautstärke wie die letzte.

Wir verwenden drei italienische Begriffe, um statische Dynamik zu beschreiben: Piano, Forte und Mezzo.

– Klavier (p) bedeutet „sanft oder leise“. Es wird „pi-ah-no“ ausgesprochen.

– Forte (f) bedeutet „laut oder stark“. Es wird „for-tay“ ausgesprochen.

– Mezzo (m) bedeutet „mäßig oder halb“. Es wird „met-so“ ausgesprochen.

Wir können diese Begriffe kombinieren, um subtilere Lautstärke-oder Sanftheitsstufen zu erzeugen:

– Mezzoklavier (mp) bedeutet „mäßig leise“.

– Mezzo forte (mf) bedeutet „mäßig laut“.

– Più Piano (più p) bedeutet „leiser“.

– Più forte (più f) bedeutet „lauter“.

Wir können Piano und Forte auch das Suffix „issimo“ hinzufügen, das „sehr“ bedeutet, um extremere Lautstärke-oder Sanftheitsstufen zu erzeugen:

– Pianissimo (pp) bedeutet „sehr leise“.

– Fortissimo (ff) bedeutet „sehr laut“.

Wir können sogar ein zusätzliches „iss“ hinzufügen, um sehr, sehr leise zu werden sehr, sehr laute Dynamik:

– Pianississimo (ppp) bedeutet „sehr, sehr leise“.

– Fortississimo (fff) bedeutet „sehr, sehr laut“.

Hier ist ein Beispiel für statische Dynamik in der Musiknotation:

![Beispiel für statische Dynamik](https://hellomusictheory.com/wp-content/uploads/2019/11/static-dynamics.png)

Dynamik ändern

Dynamik ändern sind musikalische Anweisungen, die uns sagen, dass wir die Lautstärke der Musik im Laufe der Zeit allmählich ändern sollen. Mit anderen Worten: Werden Sie beim Spielen lauter oder leiser.

Wir verwenden zwei italienische Hauptbegriffe, um sich ändernde Dynamiken zu beschreiben: Crescendo und Diminuendo.

– Crescendo (<) bedeutet „allmählich zunehmend“. lauter". Es wird „kreh-shen-doh“ ausgesprochen.

– Diminuendo (>) bedeutet „allmählich leiser werden“. Es wird „dee-mee-noo-en-doh“ ausgesprochen.

Wir können auch alternative Begriffe für diese Symbole verwenden:

– Crescendo kann auch als cresc. oder geschrieben werden als das Wort crescendo.

– Diminuendo kann auch als dim., decresc., decrescendo oder diminuendo geschrieben werden.

Hier ist ein Beispiel für die Änderung der Dynamik in der Musiknotation:

![Beispiel zur Änderung der Dynamik](https://hellomusictheory.com/wp-content/uploads/2019/11/changing-dynamics.png)

Welche Faktoren beeinflussen die Dynamik in der Musik?

Wie bereits erwähnt, sind Dynamikangaben immer relativ und erfordern eine Interpretation durch den Interpreten. Es gibt viele Faktoren, die beeinflussen, wie die Dynamik gespielt wird, wie zum Beispiel:

– Die Form der musikalischen Phrase: Die Mitte einer Phrase wird normalerweise lauter gespielt als der Anfang oder das Ende, um sicherzustellen, dass die Phrase richtig ist geformt, auch wenn eine Passage auf einer dynamischen Ebene markiert ist.

– Die Ausgewogenheit der Stimmen: In mehrstimmiger Musik werden einige Stimmen natürlicherweise lauter gespielt als andere, um beispielsweise die Melodie zu betonen und die Basslinie, auch wenn eine ganze Passage auf einem Dynamikniveau markiert ist.

– Das Instrument und Register: Einige Instrumente sind von Natur aus lauter als andere – zum Beispiel wird eine Tuba, die Klavier spielt, wahrscheinlich lauter sein als eine Gitarre spielt Fortissimo, während ein hohes Instrument wie die Piccoloflöte in der oberen Lage laut klingen kann, selbst wenn sein tatsächlicher Dezibelpegel niedriger ist als der anderer Instrumente.

– Die Akustik des Veranstaltungsortes: Die Größe, Form und Materialien des Aufführungsraums können beeinflussen, wie sich der Schall ausbreitet und wie laut oder leise er vom Publikum wahrgenommen wird. Möglicherweise muss ein Interpret seine Dynamik entsprechend an die Akustik des Veranstaltungsortes anpassen.

– Der Stil und die Stimmung der Musik: Das Genre, die Epoche und der Komponist der Musik können ebenfalls Einfluss darauf haben, wie die Dynamik interpretiert wird und hingerichtet. Beispielsweise weist Barockmusik tendenziell mehr Kontraste und plötzliche Änderungen in der Dynamik auf, während romantische Musik tendenziell eher allmähliche und ausdrucksstarke Änderungen in der Dynamik aufweist. Der Interpret kann Dynamik auch verwenden, um die beabsichtigte Emotion oder den Charakter der Musik zu vermitteln.

Fazit

Dynamik ist ein wesentlicher Aspekt der Musik, der ihre Ausdruckskraft und Vielfalt steigern kann. Durch die Verwendung unterschiedlicher Lautstärke-und Leisestufen können Musiker unterschiedliche Effekte und Stimmungen in ihrer Musik erzeugen. Dynamiken werden durch eine spezifische Notenschrift angegeben, erfordern jedoch je nach musikalischem Kontext und Faktoren auch eine Interpretation und Ausführung durch den Interpreten. Das Verstehen und Anwenden der Dynamik in der Musik kann einen großen Unterschied darin machen, wie die Musik klingt und sich anfühlt.