Die Dark Knight-Trilogie wird weithin als eines der angesehensten Superhelden-Franchises aller Zeiten gefeiert. Es weist jedoch einen bemerkenswerten Fehler auf, den „The Batman – Teil II“ vermeiden muss. In der Welt, die sich der Autor und Regisseur Matt Reeves vorgestellt hat, nimmt Gotham City eine eigene Persönlichkeit an und wird mehr als nur eine Kulisse für Batmans Kampf gegen das Verbrechen. Dieser Ansatz wurde als eine der größten Stärken des ersten Films gelobt.
Es wurde bereits bestätigt, dass der kommende Film „The Batman – Teil II“ das Hauptproblem von „The Dark Knight“ angeht. Die Veröffentlichung von „The Batman“ im Jahr 2022 führte viele Aspekte aus den Batman-Comics ein, die in früheren Live-Action-Darstellungen nicht ausführlich untersucht wurden. Der Film konzentrierte sich insbesondere auf Batmans detektivische Fähigkeiten, einen entscheidenden Aspekt der Identität der Figur. Da dieser Aspekt in Live-Action-Adaptionen nicht viel Beachtung gefunden hatte, hatte Reeves Bedenken, wie das Publikum auf die detektivgetriebene Erzählung von „The Batman“ reagieren würde.
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Ein Standbild aus The Batman
Matt Reeves wird den Caped Crusader in den Mittelpunkt von The Batman – Teil II stellen
In einem aktuellen Collider-Interview diskutierte Matt Reeves offen die mit Spannung erwartete Fortsetzung von The Batman mit dem talentierten Robert Pattinson als ikonischem Bürgerwehrmann. Reeves gab bekannt, dass sowohl Pattinson als auch Mattson Tomlin fleißig am Drehbuch arbeiten und fest entschlossen sind, die in der „The Dark Knight“-Trilogie gemachten Fehler zu vermeiden.
Er betonte, dass sich der kommende Film auf Bruce Wayne als Hauptdarsteller konzentrieren wird emotionaler Kern der Erzählung, abweichend vom Ansatz der vorherigen Trilogie. Im Gegensatz zur The Dark Knight-Trilogie, in der Schurken wie Heath Ledgers „Joker“ und Tom Hardys „Bane“ im Rampenlicht standen und oft als ebenbürtig mit dem Superhelden angesehen wurden, wird sich die Fortsetzung hauptsächlich auf die innere Reise von Bruce Wayne konzentrieren, anstatt die Schurken auf die gleiche Ebene zu heben von Bedeutung.
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Matt Reeves
Während er mit Collider sprach, teilte Reeves mit:
„Was ich wirklich fühle, ist, dass ich auch glaube, dass Rob Pattinson in dieser Rolle etwas ganz Besonderes ist.“ Mein Ziel war es immer, diese Geschichten aus der Perspektive zu schreiben, bei denen die Figur immer im emotionalen Mittelpunkt der Geschichte steht. Denn oft passiert, nachdem man den ersten Teil gemacht hat, plötzlich andere Rogues Gallery-Charaktere hinzukommen, die gewissermaßen übernehmen, und dann tritt Batman charakterlich oder emotional irgendwie in den Hintergrund.“
Was kann man von „The Batman – Teil II“ erwarten?
Während die genauen Handlungsdetails noch nicht bekannt gegeben wurden, wird erwartet, dass „The Batman – Teil II“ die Geschichte des Vorgängers fortsetzen wird.
In „The Batman“ erleben wir, wie Bruce während einer Reihe von Angriffen auf die fiktive Stadt Gotham ein Bündnis mit Catwoman (Zoë Kravitz) schmiedet, um den Riddler (Paul Dano) zu bekämpfen. Obwohl der Film damit endet, dass der Riddler in Arkham eingesperrt wird, gelingt es ihm, erheblichen Schaden anzurichten, indem er die Ufermauer durchbricht, was zu einer überfluteten Gotham City führt.
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Robert Pattinson als Batman
Auch wenn Matt Reeves und sein Co-Autor Mattson Tomlin sich dafür entscheiden, keine Zeitsprünge in The Batman einzubauen – In Teil II könnten sie möglicherweise die Erzählstränge von diesem Punkt an aufgreifen und die Stadt darstellen, die immer noch mit dem Ausnahmezustand zu kämpfen hat.
Die Aussicht auf die Flucht des Jokers aus dem Gefängnis, um Chaos auszulösen oder die Einführung neuer Gegner kann nicht außer Acht gelassen werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Catwoman zurückkehrt.
Während Robert Pattinsons Vergeltung des Dunklen Ritters für „The Batman – Teil II“ bestätigt ist, müssen die restlichen Darsteller noch bekannt gegeben werden.
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Quelle: Collider