Shia LaBeouf ist ein talentierter und rätselhafter Schauspieler, der die Unterhaltungsindustrie maßgeblich beeinflusst hat. Von seinen Anfängen als Kinderschauspieler in „Even Stevens“ des Disney Channel bis zu seiner Durchbruchrolle im Blockbuster-Franchise „Transformers“ hat LaBeouf stets seine Bandbreite und Vielseitigkeit als Darsteller unter Beweis gestellt.
Das „Transformers“-Franchise spielte eine entscheidende Rolle bei der Etablierung von LaBeouf als Filmstar und katapultierte seine Karriere zu neuen Höhen. Doch schockierenderweise verließ der Schauspieler das Franchise nach dem dritten Teil. Doch nun hat der Superstar nicht nur einen Ausblick auf das Ende seiner Figur im Franchise gegeben, sondern auch mitgeteilt, dass die Dreharbeiten zu „Transformers: Die Rache der Fallen“ von Chaos und Improvisation geprägt waren, da es kein Drehbuch gab, was auf die Entscheidung der Autoren zurückzuführen war. Streik damals.
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Shia LaBeouf
Shia LaBeouf über Mangel an Drehbuch in „Transformers: Die Rache“
In einem Interview äußerte LaBeouf seine Frustrationen während der Dreharbeiten zu „Transformers: Die Rache“ und betonte das Fehlen eines gut durchdachten Drehbuchs. Er enthüllte, dass die Besetzung und das Team über einen Veröffentlichungstermin, ein beträchtliches Budget und eine Reihe von Requisiten verfügten, ihnen aber ein schlüssiges Drehbuch fehlte. Der damalige Autorenstreik verschärfte das Problem noch weiter und zwang die Crew, den Film ohne richtiges Drehbuch weiter zu drehen.
„Uns wurde ein Date gegeben, wir bekamen eine Menge Geld, wir bekamen eine Menge Spielzeug und wir hatten kein Drehbuch. Und es gab einen Schriftstellerstreik, also konnte man keinen bekommen, wenn man einen wollte. Wir haben also spontan geschrieben und keinen Film gemacht, um einen guten Film zu machen. Wir haben einen Film gedreht, um ein Date zu vereinbaren.“
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Shia LaBeouf in „Transformers“
Shia LaBeouf über das Ende seiner Charaktergeschichte im Transformer-Franchise
Nach drei Filmen in der „Transformers“-Reihe musste Shia LaBeouf das Franchise verlassen. Er glaubte, dass sein Charakter, Sam Witwicky, das Ende seiner Reise erreicht hatte und keinen Raum mehr für Wachstum hatte. Der „American Honey“-Star betonte, dass die Filme, an denen er beteiligt war, nie akribisch strukturiert gewesen seien. Trotz seiner Bewunderung für Regisseur Michael Bay und der wertvollen Lehren, die er aus der Arbeit an der Serie gezogen hatte, hatte der Disturbia-Star das Gefühl, dass es an der Zeit sei, neue Horizonte zu erkunden und anderen kreativen Unternehmungen nachzugehen, indem er seinen Weg vom Franchise trennte.
„Ich glaube einfach nicht, dass es im Moment einen Ort gibt, an den man Sam bringen kann. Die Filme, an denen ich beteiligt war, wurden nie geplant und ausgewählt. Ich war siebzehn, als ich Michael traf, und ich bin sozusagen in Michael Bay aufgewachsen. Ich habe viel von Michael gelernt, als Person, als Schauspieler, als Person am Set. Und es ist nicht so, dass mir die Zusammenarbeit mit Michael keinen Spaß macht. Ich liebe die Zusammenarbeit mit Michael.“
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Transformers: Revenge of the Fallen
Obwohl die Erfahrung mit „Transformers: Revenge of the Fallen“ alles andere als ideal war, lieferte sie für LaBeouf wertvolle Lektionen. Die berechtigte Behauptung des Superstars über die Erschöpfung seines Charakters zeigt auch seine berechtigte Absicht zur Rechtfertigung seines Charakters.
Quelle: Kevin McCarthy; MTV
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